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150 Bundeswehr-Helfer dürfen nach Deutschland

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Afghanische Wachposten und Dolmetscher: 150 Bundeswehr-Helfer dürfen nach Deutschland.
Der Afghanistan-Einsatz neigt sich dem Ende zu. Nun sollen Hilfskräfte der Bundeswehr das Land verlassen dürfen - viele gelten als gefährdet.

Deutschland ist zur Aufnahme von deutlich mehr afghanischen Helfern bereit als ursprünglich geplant. Die Bundesregierung habe 182 Afghanen, die vor Ort bedroht seien, Aufnahmezusagen erteilt, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Berlin. Bisher sei aber noch unklar, wie viele von ihnen das Angebot annehmen würden. Sie sollen Frauen und Kinder mitbringen, auf Dauer in Deutschland bleiben und auch sofort hier arbeiten dürfen.

Viele ehemalige Helfer der Bundeswehr, der deutschen Polizeiausbilder oder des Auswärtigen Amtes fürchten mit dem Abzug der deutschen Truppen aus Kundus die Rache der Taliban und haben die Bundesregierung um Hilfe gebeten. Ursprünglich sollten allerdings nur afghanische Helfer aufgenommen werden, die unmittelbar bedroht sind. Bis Mitte September hatte die Bundesregierung lediglich 13 Afghanen die Aufnahme zugesichert. Nun wurde der Kreis nach Angaben aus Sicherheitskreisen auch um Helfer erweitert, die nur latent bedroht sind.

"Die erteilten Aufnahmezusagen zeigen, dass die Bundesregierung ihrer Fürsorgepflicht gegenüber den für deutsche Stellen tätigen afghanischen Mitarbeitern umfassend Rechnung trägt", erklärte ein Sprecher des Innenministeriums. Nach den bisherigen Erfahrungen sei jedoch davon auszugehen, dass eine Reihe von Helfern zumindest noch für einige Zeit in Afghanistan bleiben werde.

Allein die Bundeswehr hatte in Afghanistan zuletzt etwa 1200 einheimische Mitarbeiter beschäftigt, weitere 180 Afghanen stehen in den Diensten des Auswärtigen Amtes und der Polizei. Unter ihnen sind Dolmetscher, Reinigungskräfte, Arbeiter, Küchenpersonal und Wachleute. Besonders die Dolmetscher, die sehr eng mit den deutschen Soldaten zusammenarbeiten und sie auch auf Patrouillen begleiten, gelten als gefährdet. Viele von ihnen berichten über Drohbriefe und Warnungen von den radikal-islamischen Taliban, die die Mitarbeit bei der Isaf-Truppe als Verrat betrachten. Einige der Dolmetscher würden deshalb gern nach Deutschland übersiedeln, andere hoffen auf finanzielle Hilfe.


Wie seht ihr das?

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